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Nörting – Ein Dorf im Ampertal


Die außerordentlich schöne Flusslandschaft der Amper im Landkreis Freising beherbergt eine Vielzahl höchst schützenswerter Tier- und Pflanzenarten. Dies zeigte erst unlängst wieder eine Buchpupblikation des Landesamtes für Umweltschutz.


Danach kommen im Ampertal im Landreis Freising allein 4 von insgesamt 16 in Bayern vom Aussterben bedrohten Libellenarten vor.
Aber nicht nur als ökologisch wertvoller Lebensraum hat das Ampertal seine Qualitäten, sondern auch durch seine landschaftliche Aktivität.
Weiträumige Tallagen mit der darin eingebetteten und träge dahinfließenden Amper, stehen dabei im starken Kontrast zu den steilen “Leitenhängen”. Entlang der hochgelegenen Talränder bieten sich an vielen Stellen Aussichtspunkte an, die weitgehende und schöne Blicke über das Flusstal gewähren.


Ganzjährig lädt das Gebiet zum Wandern, Fahrradfahren und zum Betrachten ein. Vor allem an den Wochenenden wird es als Naherholungsgebiet von der Bevölkerung gerne angenommen.


Für viele Landkreisbürger ist das Ampertal die ideale Möglichkeit eine gewachsene Natur- und Kulturlandschaft im eigenen Wohnumfeld zu erleben ( Umsetzung Agenda 21 ).


Dieses Haus „Mühlsimer“ in Nörting war früher ein Tagelöhnerhaus, die ursrprünglichen Besitzer sind nicht mehr anzugeben.
1733 Simon Wieser, Mühlmann. 1769 Josef Huber. Nach ihm Simon Trauner von Güntersdorf. 1797 Einheirat des Mathias Pollerer.
1804 Einheirat des Jakob Käs. 1844 Josef Käs. Nach ihm Vaold von Wolfersdorf. Verkauf an Josef Lappner. Dieser verkaufte nach
einjährigem Besitz an Sebastian Gerlspeck von Aufham. 1923 Einheirat des Josef Mertl von Pallhausen. 1964 Josef Mertl. 2005
Josef Merl jun..













Erstmals genannt ist Nörting, als es schon Jahrhunderte bestand, in der bischöflichen Urkunde vom 1. Oktober 788, ausgestellt
zu Frikisinga (Freising). Es heißt Neritinga als Siedlung eines Nerito. In ihr ist dagelegt, dass Deotlind für ihr Seelnheil,
dem Dom all ihr Eigentum zu Neritinga übergibt, das sind zwei Höfe, Emicho mit seiner Frau Hrodwar und dem Sohn Liutpert mit
Fammilie und seinem Besitztum, dann denn Leibeigenen Wofedo mit seiner Frau Perhthilt mit Sohn Hroduni und TochterWaltrat mit
Sohn Sikifrid usw.
(Quelle: „Nörting – Ein Dorf im Ampertal“)